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Wenn es um Philosophien geht, hat ja jeder so seine ganz eigene sichweise. Mir ist es aber am allerwichtigsten, offen auf alles zu zugehen, denn jeder neue Hund und jeder neue Mensch ist ein neuer Fall, und dem möchte ich auch gerecht werden.

Ich arbeite nicht mit einer festen Methode oder einem standardisierten Konzept, weil ich überzeugt bin, dass es keine universelle Lösung für alle gibt. Jeder Hund ist einzigartig, genauso wie jeder Mensch und jedes Leben. Deshalb verdient jedes Mensch-Hund-Team eine individuelle Betrachtung und Begleitung. Zusätzlich hat jeder eigene Vorstellungen davon, wo die Reise hingehen soll und welche Fähigkeiten der Hund entwickeln muss

Mein Ansatz ist ganzheitlich: Ich berücksichtige nicht nur den aktuellen Erziehungsstand oder auftretende Probleme, sondern auch die Beziehung zwischen euch, eure Erwartungen, die Vergangenheit, eure Routinen und den Charakter von euch beiden. Der Ist-Zustand ist dabei der Ausgangspunkt, mit dem wir arbeiten. Vergangenes ist zwar wichtig, um zu verstehen, was anders gemacht werden kann, aber ich bin nicht hier, um Vorwürfe zu machen oder zu bewerten. Unser Ziel bleibt immer das Gleiche: den Weg nach vorne zu finden.

Ich gehe stets von innen nach außen vor, um ein stabiles Fundament zu schaffen, auf dem wir dann weiter aufbauen können. Wenn dieses Fundament stimmt, kann man nachhaltige Veränderungen erreichen. Dabei geht es nicht um das bloße Beheben von Symptomen, sondern um das Erkennen und Bearbeiten der Ursachen. Damit ihr später in der Lage seid, das Gelernte im Alltag anzuwenden, ist es entscheidend, dass ihr versteht, was wir tun und warum wir es so tun.

Es ist mir wichtig, dass ihr Fragen stellt, keine Frage ist zu klein oder „blöd“. Denn nur so könnt ihr souverän die Verantwortung übernehme und den Hund führen, aber auch im Alltag Kreativ agieren und anwenden. Als Hundehalter sind wir die Lehrer unserer Hunde, und wenn wir uns nicht sicher sind, wie wir vorgehen sollen, wie können wir dann unserem Hund klar und verständlich erklären, was wir von ihm wollen?

Mein oberstes Ziel ist es, euch zu Experten für euren Hund zu machen. Ihr sollt in der Lage sein, Verhaltensweisen zu verstehen und mit Vertrauen und Klarheit zu reagieren. Wenn ihr die Gründe für das Verhalten eures Hundes erkennt, könnt ihr gezielt darauf eingehen und nachhaltige Veränderungen bewirken.


Dabei möchte ich auch wieder zu einer natürlicheren art zurück. Den gerade ich das Internet und sozial Media, bekommt man heute so viel verschiede Informationen das man häufig garnicht mehr weiß worauf man hören soll. Die folge ist häufig das man vom einen zum anderen springt und den roten faden verliert. Dabei haben die meisten menschen eigentlich schon das was sie brauchen, nämlich das Bauchgefühl, wir haben nur verlernt darauf zu hören.

Ein wesentlicher Bestandteil meines Ansatzes ist liebevoller Konsequenz aber auch Grenzen. In einer Welt die von Unsicherheiten, Chaos, Überreizung, und unlogischen lebenweisen geprägt ist, brauchen Hunde Regeln, damit sie wissen, was von ihnen erwartet wird. Als Hundehalter liegt es an uns, diese Klarheit zu schaffen und zu vermitteln, dabei aber auch Fair zu bleiben und die Erwartungen realistisch zu halten. Dabei ist es natürlich wichtig, eure eigene Rolle und Verantwortung zu reflektieren. Es geht nicht nur darum, dem Hund zu sagen, was er tun soll, sondern ihm auch auf eine faire und verständliche Weise zu vermitteln, wie er sich verhalten soll.

Ich möchte, dass ihr als Team zusammenwachst, dass ihr eine Einheit bildet, in der jeder von euch die Bedürfnisse des anderen versteht und darauf eingeht. Wenn ihr euch als starkes Team fühlt, das aufeinander abgestimmt ist, wird euer Zusammenleben im Alltag harmonisch und stressfrei. Ich wünsche mir, dass sich euer Hund perfekt in euren Alltag einfügt, dass er nicht nur „funktioniert“, sondern ebenso vertrauensvoll folgt.

Wichtig zu sagen ist aber auch, wir sind alle nur menschen, keiner von uns ist Perfekt, und jeder von uns wird mal Fehler machen, zu emotional und auch unfair handeln und das ist auch okay. Wichtig ist nur das man ehrlich mit sich ist, das ganze anschaut, und daraus lernt.

Letztlich geht es nicht nur darum, den Hund zu Trainieren, sondern ihm zu helfen, in einem Umfeld zu leben, in dem er sich sicher und verstanden fühlt. Er soll die Führung an euch abgeben können, weil er darauf vertraut, dass ihr eine Einheit bildet und wisst wohin die Reise geht. Wenn ihr lernt, die Bedürfnisse eures Hundes zu verstehen, richtig zu kommunizieren und ein ein Leben so als Vorbild vor zu leben das sich der Hund nur anschließen könnt, werdet ihr gemeinsam wachsen und ein erfülltes, harmonisches Leben zusammen führen. Denn Hundetraining ist eigentlich genau das langsame Integrieren des Gelernten in den Alltag, denn Hunde lernen leider nicht nur dann, wenn wir uns Training vornehmen, sondern rund um die Uhr haben sie Zeit, uns zu beobachten, und kennen uns daher sehr genau.

Das spricht dich an?
Dann buche doch jetzt einen Termin für ein Erstgespräch in dem wir uns mal persönlich kenne lernen können, ich eure Situation einmal einschätzte und du schauen kannst ob du mit mir arbeiten willst.

Ich freu mich auf dich:)