
Heyy,
ich bin Trijana, 21 Jahre alt, geboren und aufgewachsen in München.
Tiere haben mich schon immer fasziniert. „Irgendwas mit Tieren“ war schon als Kind meine Antwort auf die frage was ich mal machen will, geblieben ist der Wunsch, konkret geworden ist er erst später.
Zur Hundetrainer-Ausbildung bin ich aber tatsächlich eher zufällig noch während meiner Schulzeit gekommen und habe schnell gemerkt, das ist genau das was ich machen möchte. Das Arbeiten mit Hunden, aber auch mit ihren Besitzern macht mir super viel Freude.
Die Ausbildung selber habe ich dann bei der Chimgauer Hundeschule drei Jahre lang gemacht, und Februar 2025 dann meine Paragrafen 11 Tierschutzgesetzt in München bestanden. Durch Praktika bei anderen Hundetrainern und das praktische arbeiten mit Mensch-Hunde Teams und Testkunden, die sich für mich als Versuchskaninchen angeboten haben, habe ich schon einiges an praktischer Erfahrung sammeln können.
Ich bin aber immer der Meinung das man nie fertig gelernt hat und Weiterbildung der Schlüssel zum Erfolg ist. Außerdem bin ich viel zu neugierig als mich damit zufrieden zu geben einfach auf meine jetzigen Wissensstand stehen zu bleiben. Ich sehe das Arbeiten mit Hunden wie ein Puzzle. Es ist für mich jedes Mal spannend, wenn man den Kern eines Problems versteht oder dem näher kommt und dabei vielleicht einen Lösungsweg findet, den alle gehen können und von dem schlussendlich alle profitieren.
Rhea,
Mein erster eigener Hund kam dann mit 17 Jahren zu mir und obwohl ich mir eingebildet haben, gut vorbereitet zu sein, wurde ich schnell eines Besseren belehrt. Rhea, damals ein zehn Wochen alter Welpe, hat mir ziemlich direkt gezeigt, dass Theorie und Praxis zwei komplett unterschiedliche paar Schuhe sind.
Ich habe in der Anfangszeit viele Fehler gemacht (sicher auch vieles richtig, aber das fällt Retrospektiv seltener auf). Nicht aus Gleichgültigkeit, sondern ich wusste es einfach nicht besser und Rhea hat das auf ihre Weise gespürt. Sie wurde mit der Zeit unsicher, übernahm Verantwortung, und entwickelte sich zu einem typischen „Pöbler“. bellend, aufgeregt, ständig überfordert und nervös. Es war für uns beide keine schöne Zeit, auch wenn sehr lehrreich, mit viel Frust, und der Gefühl Hilflosigkeit. Wenn der Alltag einfach nur noch ein kämpf ist.
Aber genau da begann unser Weg. Einer der nicht Leichte war und auch viele Rückschläge hatte, weil Veränderung nicht von heute auf morgen machbar ist. Aber wir haben uns beide Entwickelt, ich habe an mir gearbeitet und Rhea geholfen ihre Themen in den griff zu bekommen.
Heute sind wir ein Team. Kein perfektes im klassischen Sinne, Rhea hat Ecken, aber ich weiß wie ich damit umgehen kann und ihr helfen kann und genau das macht sie für mich zum perfekten Hund. Sie fordert mich, und ich sie wahrscheinlich auch, sie begleitet mich und sie war für mich der erste Grundstein in die Praxis, ich weiß genau was das für ein Gefühl ist wenn man nicht mehr weiter weiß oder schon nicht mal mehr vor die Tür gehen mag, weil dort eh alles wieder aus dem rüder laufen wird. Ich weiß aber auch wie es ist erfoge zu haben und durch dran bleiben und einem klaren zielt der Alltag wieder spaß zusammen macht und man dem Hund die Freiheit schenken kann, die vorher nicht mal denkbar war.
hihi

hihi
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